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Amazon plant Remake von "Basic Instinct": Was bekannt ist

Sharon Stone wurde mit der Rolle weltbekannt.
Sharon Stone wurde mit der Rolle weltbekannt.Bild: Scotia International Filmverleih
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Die wohl umstrittenste Szene der Filmgeschichte: Skandal-Thriller erhält Amazon-Remake

Amazon begibt sich auf skandalöses Terrain. Das Studio der Streaming-Plattform entwickelt ein Remake zu einem Erotik-Thriller, der vor 33 Jahren Kinogeschichte schrieb.
18.07.2025, 13:5918.07.2025, 13:59
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"Basic Instinct" erschütterte mit seiner Mischung aus Crime-Thriller und Erotik das Kinojahr 1992 und prägte ein ganzes Genre. Die Neunziger standen auch im Zeichen des erotischen Thrillers.

2006 wurde "Basic Instinct", wieder mit Sharon Stone in der Hauptrolle der Catherine Tramell, fortgesetzt – allerdings mit deutlich weniger Glanz, in jeglicher Hinsicht.

Nun steht ein Reboot bevor: Der Erotikthriller soll ganz neu aufgelegt werden. Und zwar mit prominenter Beteiligung hinter den Kulissen.

Wichtiger Name kehrt für "Basic Instinct"-Remake zurück

Wie das Branchenmagazin "Variety" berichtet, haben Amazon MGM's Studios United Artists sowie Produzent Scott Stuber die Rechte an einer Neuauflage von "Basic Instinct" erworben. Das Projekt befindet sich zwar noch in einer frühen Entwicklungsphase, doch ein entscheidender Name macht Hoffnung.

So soll Joe Eszterhas, der das Drehbuch zum Original verfasste, jetzt auch die Neuinterpretation schreiben. Die Produktion übernehmen laut "Variety" Scott Stuber und Nick Nesbitt für United Artists, gemeinsam mit Craig Baumgarten von Vault Entertainment. Einen offiziellen Titel gibt es bislang nicht.

Große Fußstapfen für "Basic Instinct"-Remake

Das Original wurde 1992 von Paul Verhoeven inszeniert. Michael Douglas spielte den Ermittler Nick Curran, der sich im Zuge eines Mordfalls auf eine gefährliche Affäre mit der Autorin Catherine Tramell einlässt – verkörpert von Sharon Stone.

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Stones Darstellung einer Frau, die mit Sex und Macht spielt, löste seinerzeit teils hitzige Debatten aus. Erst Jahre später wurde bekannt, dass Regisseur Paul Verhoeven seine Hauptdarstellerin unter falschen Vorzeichen in die legendäre Beinüberschlag-Szene lockte.

Stone sei nicht bewusst gewesen, dass ihre Genitalien tatsächlich in der finalen Kinofassung zu sehen sein sollten. Es kam zu einer Auseinandersetzung, bei der Stone auch einen Anwalt hinzuzog. Letztlich gab sie der Szene ihren Segen: "Weil es für den Film und für die Figur richtig war."

Die Rolle machte Stone weltweit bekannt. "Basic Instinct" spielte über 350 Millionen US-Dollar ein, wurde für zwei Oscars nominiert. Dass nun Joe Eszterhas erneut die Feder übernimmt, lässt auf eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Tonalität schließen.

Wer die Regie bei "Basic Instinct" übernimmt, die Hauptrollen spielt und wann der Film erscheinen soll, ist derweil bisher nicht bekannt. Die vielleicht größte Frage: Wie wird das Remake die legendäre Beinüberschlag-Szene angehen?

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